Große Unternehmen bedienen sich gerne einer Firmenzeitung oder interner Newsletter, in denen Informationen an die Mitarbeiter weitergeleitet werden. Meist finden sich darin für das Unternehmen erfreuliche Berichte: Auszeichnungen, erfolgreiche Expansionen, höherer Gewinn, mehr Dividende für die Shareholder. Nur selten aber finden die Mitarbeiter eine ernsthafte Würdigung ihres Beitrages zu diesem Erfolg. Bitte verwenden Sie keine Floskeln, sondern ernst gemeinte und persönliche Worte. Erwähnen Sie die Namen der Mitarbeiter, wann immer möglich. Vergessen Sie nicht, dass auch der größte Triumph erst durch die „kleinen Rädchen“ ermöglicht wurde, und zeigen Sie dieses Bewusstsein!
Schlechte Nachrichten sind seltener in Reporten vorzufinden und sollten auf jeden Fall immer mit einem positiven Aspekt enden, ohne das Problem damit klein zu reden. Das ist eine schwierige Aufgabe, die Fingerspitzengefühl braucht, um für die Mitarbeiter nicht lächerlich zu wirken.
Schlechte Nachrichten sollten nicht als Nachlese-Lektüre an Ihre Mitarbeiter gehen, sondern in klar strukturierten Gesprächen mitgeteilt werden.